Copacabana – der zwischen Atlantik und den mit Favelas bevölkerten Granitfelsen liegende bekannteste Stadtteil Rio de Janeiros – ist wohl jedem ein Begriff. Und klar, besucht man Rio de Janeiro,  muss man natürlich auf jeden Fall auch diesen viele Kilometer langen Sandstrand Copacabana erleben. Logisch, dass ich also mehrmals am Strand von Copacabana lag – und auch am Strand von Ipanema -, im Meer bedane war, durch beide Viertel gebummelt bin und sie auf mich wirken lasen habe. Dazu später mehr – mit Bildern und Text…
Leben, Essen, Feiern und Genießen in Santa Teresa
Ich wohnte ja während meines Aufenthaltes in Rio de Janeiro  – spartanisch aber authentisch und erlebnisreich – zusammen mit den Nonnen im Kloster des Franziskanerordens.  Wäre das nicht der Fall, wo würde ich meine Quartier – nach gut 10 tägigen Streifzügen durch Rio de Janeiro und somit etlichen Einsichten – aufschlagen? Ganz klar: In Santa Teresa.
Wir wohnten dann auch die letzten paar Tage unseres Rio Aufenthaltes dort – in einer Unterkunft, die wir uns kurzfristig in AirBnB rausgesucht haben.
Hintergrundinformationen über Santa Teresa (Santa Tereza), Rio de Janeiro
Das Künstlerviertel Santa Teresa mit seinen vielen Galerien, Bars und Restaurants ist ein zentraler Stadtteil von Rio de Janeiro, der auf einem Hügel liegt. Das Viertel Santa Teresa ist bekannt durch die engen und kurvigen Straße und für seine Straßenbahn, die sogenannte „Bonde“. Sie ist seit 1877 kontinuierlich in Betrieb und damit die älteste Straßenbahnlinie weltweit. In den Hügeln von Santa Teresa lebten einst – bis zu ihrem großen Umzug an die Copacabana – in prachtvollen Villen die Familien der südamerikanischen Kaffeebarone. In den fünfziger Jahren verfiel das Viertel, bis es von Hippies, Künstlern und Aussteigern entdeckt wurde. Europäer verlieben sich schnell in den morbiden Charme dieses noch sehr ursprünglich gebliebenen Viertels.